Zaziki, das teilweise auch Tsatsiki geschrieben wird, stammt aus der griechischen Küche und besteht im Wesentlichen aus Joghurt, Saatgurke, Knoblauch und Olivenöl. In Griechenland wird Zaziki als kalte Vorspeise zusammen mit Brot gegessen und ist ein fester Bestandteil auf jeder Vorspeisenplatte, der Mezedes. Daneben wird Zaziki aber auch zu Fleischgerichten wie beispielsweise Souvlaki oder Gyros serviert. Hierzulande ist Zaziki als auch eine Art Dip oder Sauce zu Gegrilltem sehr beliebt, mitunter wird Zaziki außerdem als erfrischender Brotaufstrich im Sommer gegessen.
Vergleichbar mit dem griechischen Zaziki sind übrigens auch der türkische Cacik, das albanische Taratoi, das Tarator aus Bulgarien, das persische Mast o khiar und das Kheere ka Raita aus Indien. Nun gibt es Zaziki natürlich fertig zu kaufen, aber es ist auch recht einfach, Zaziki selber zu machen. Ähnlich wie bei vielen anderen Gerichten existiert das eine, einzige Rezept dabei aber vermutlich nicht. So gibt es selbst in Griechenland bei der Zubereitung regionale Unterschiede und während die einen ausschließlich Joghurt verwenden, arbeiten andere auch mit Quark und wieder andere schmecken ihr Zaziki mit Essig ab. Insofern ist es durchaus erlaubt, die eine oder andere Abwandlung vorzunehmen und das Zaziki so zuzubereiten, wie es einem selbst am besten schmeckt. Das folgende Rezept versteht sich daher einerseits als Rezept für Zaziki, andererseits aber genauso auch als Anregung für eigene Kreationen.
Zaziki selber machen – die Zutaten
500g griechischer Joghurt mit 10% Fettanteil
1 Salatgurke
2 bis 4 Zehen Knoblauch
3 Esslöffel Olivenöl
Salz, Pfeffer und Zucker zum Abschmecken und etwas Dill zum Garnieren
eventuell 150g Sahnequark und Kräuteressig
Zaziki selber machen – so geht‘s
1.) Zuerst wird die Gurke geschält und grob geraspelt. Anschließend wird die Gurke mit etwa einem Esslöffel Salz vermischt und für einige Minuten beiseite gestellt. Durch das Salz verliert die Gurke Flüssigkeit und das Zaziki wird später weniger wässrig. Wenn die Gurke gezogen hat, wird das Gurkenwasser abgeschüttet und die Gurkenraspel werden gut ausgedrückt.
2.) Traditionell wird der Joghurt für das Zaziki in ein Tuch gegeben und gut ausgedrückt. Da dadurch die Molke abtropft, wird der Joghurt fester und erhält eine quarkähnliche Konsistenz. Wer aber ein eher cremiges Zaziki mag, kann auf diesen Schritt ruhigen Gewissens verzichten. Unbedingt empfehlenswert ist jedoch, griechischen oder türkischen Joghurt zu verwenden. Dieser Joghurt ist fetter und fester als normaler Naturjoghurt und das Zaziki schmeckt dadurch deutlich besser. Türkischer Joghurt ist allerdings etwas säuerlicher als griechischer Joghurt. Der Joghurt wird nun also in eine große Schüssel gegeben. Wer sein Zaziki besonders cremig mag, kann nun den Sahnequark mit dem Joghurt verrühren.
3.) Zu dem Joghurt werden jetzt die Gurkenraspel hinzugefügt und untergemischt. Dann werden die Knoblauchzehen geschält und entweder sehr klein gehackt oder durch eine Knoblauchpresse gedrückt und ebenfalls zum Joghurt gegeben. Wie viel Knoblauch dabei verwendet wird, ist natürlich Geschmacksache. Anschließend wird auch das Olivenöl untergerührt.
4.) Nun wird das Zaziki mit Salz, Pfeffer und einer kleinen Prise Zucker abgeschmeckt. Wer möchte, kann außerdem etwas Essig hinzufügen. Zum Garnieren wird klassischerweise Dill verwendet, je nach Geschmack kann aber auch etwas Dill sehr fein gehackt und in das Zaziki gegeben werden. Das fertige Zaziki wird dann kaltgestellt, damit es gut gekühlt serviert werden kann.
Und hier noch ein anderes Rezept für Zaziki.
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