Aktualisiert am 27. Januar 2023 von Selda Bekar

Wer regelmäßig kocht, backt und anderweitig in der Küche werkelt, sammelt im Laufe der Zeit so einige Rezepte an. Dies können zum einen bewährte Rezepte sein, die regelmäßig gekocht oder von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Zum anderen können es Rezepte sein, die beispielsweise im Internet, in Kochbüchern oder in Zeitschrift gesehen, ausprobiert und für gut befunden wurden. Außerdem gibt es noch solche Rezepte, die mehr oder weniger durch Zufall entstanden sind, beispielsweise weil vorliegende Rezepte abgewandelt oder weil die Zutaten verarbeitet wurden, die gerade vorhanden waren.

Oft passiert es dann, dass ein solches Zufallsrezept sehr gut schmeckt, aber nicht mehr so richtig nachgekocht werden kann, weil das entsprechende Rezept nicht mehr vorhanden ist. Abhilfe kann hier ein Rezeptbuch schaffen.

Ein Rezeptbuch ist im Grunde genommen ein selbst gemachtes Kochbuch, in dem die Lieblingsrezepte erfasst sind. Wer ein solches Rezeptbuch selber machen möchte, entweder für sich selbst oder auch zum Verschenken, kann unterschiedlich vorgehen. Eine Möglichkeit ist, die Rezepte per Computer ausdrucken oder von Hand aufzuschreiben und in einen schönen Ordner einzuheften. Eine andere Möglichkeit ist, eine leeres Schreibbuch oder eine Kladde zu kaufen und diese mit entsprechenden Inhalten zu füllen. Wer es ganz professionell machen möchte, kann sein Rezeptbuch aber auch wie ein richtiges Buch binden. Wie dies geht, erklärt dieses Video:

Wie die Rezepte angeordnet werden, bleibt natürlich dem eigenen Geschmack überlassen. Sinnvoll ist aber, sie etwas zu sortieren, also in Kategorien wie beispielsweise Vorspeisen, Hauptgerichte, Desserts, Salate, Suppen oder Grundrezepte einzuteilen. Möglich wäre auch, die Gerichte danach zu ordnen, wann sie gegessen werden, also beispielsweise in Mittagessen, Gerichte für das Abendessen, Snacks für zwischendurch und Gerichte für den Start in den Tag. Und damit das Rezeptbuch auch rasch seine ersten Einträge erhält, hier vier Rezeptideen, die sich bestens für den Start in den Tag eignen.

1. Rezeptidee: Müsli mit Früchten

Für dieses leckere und zugleich gesunde Müsli werden eine halbe Birne, eine halbe Banane und ein halber Apfel in kleine Stücke geschnitten. Die Früchte werden dann mit drei Esslöffeln Haferflocken, zwei Esslöffeln Quark, drei Esslöffeln Joghurt, einem Esslöffel Honig und einer Tasse Milch vermischt. Dann muss das Müsli etwa zehn Minuten lang ziehen.

 

2. Rezeptidee: Müsli aus Knäckebrot

Dieses Müsli wird aus Knäckebrot zubereitet. Dazu werden drei Scheiben Knäckebrot in kleine Stückchen gebröselt und mit zwei Birnen vermischt, die in kleine Würfelchen geschnitten wurden. Vermengt wird das Müsli anschließend mit zwei Esslöffeln Joghurt und zwei Esslöffeln Milch. Wer sein Müsli süß mag, kann es mit etwas Honig süßen, genauso können aber auch gebrannte Mandeln verwendet werden, die das Müsli gleichzeitig auch noch knusprig machen.

 

3. Rezeptidee: Milchshake mit Mango und Erdbeeren

Für dieses gesunde und leckere Getränk werden zuerst 100 Gramm Erdbeeren gewaschen, geputzt und in kleine Stücke geschnitten. Dann werden die Erdbeerstückchen in eine Schüssel gegeben, mit einem Teelöffel Vanillezucker vermischt und für zehn Minuten beiseite gestellt. In der Zwischenzeit werden zwei reife Mangos geschält und ebenfalls in kleine Stücke geschnitten. Nun werden die Mangostückchen mit den gezuckerten Erdbeeren in den Mixer gegeben, mit 200ml kalter Milch aufgefüllt und kräftig durchgemixt.

 

4. Rezeptidee: Milchshake mit Mandarinen und Bananen

Dieser Milchshake sorgt für einen guten Start in heiße Sommertage, schmeckt aber natürlich auch zwischendurch sehr gut. Für den Shake werden zwei Mandarinen und zwei Bananen püriert. Dann wird das Fruchtmus mit 250ml kalter Milch aufgefüllt und noch einmal gut durchgemixt. Verfeinert wird der Shake unmittelbar vor dem Servieren dann mit zwei Kugeln Vanilleeis.

Thema: Rezeptbuch selber machen